Donnerstag, 14. November 2013

Truppenübungsplatz und Vereidigung

Nun gibt es jetzt mal wieder was neues von mir zulesen. Letzte Woche waren wir in Österreich auf dem Truppenübungsplatz und haben mehrere Übungen mit der P8 und dem G36 geschossen. Am Dienstag gab es dann noch Abends Millitary Fittness, d.h. wir sind mit Sandsäcken, zwei Kampftragetaschen und einer Transportkiste (gefüllt mit Steinen bzw Getränken) insgesamt sieben mal einen Hügel rauf und wieder runtergerannt/ gelaufen weil wir die Zeit nicht erreicht haben. Das war Sport wie ich es mir bei der Bundeswehr vorgestellt habe, heftig und nur mit Kameradschaft zumeistern.
Am Mittwoch hatten wir dann den gesamten Tag regen bzw Schneeregen und mussten dabei die gesamt Zeit draußen stehen und warten bis wir mit schießen an der Reihe waren. Nach einer Weile sind wir dann auf die Idee gekommen mit unseren Ponchos kleine Unterstände zubauen und uns Feuer zumachen. Dann war das warten auch lange nich mehr so anstrengend weil man abgelenkt war das Feuer bei Regen anzubekommen bzw am Laufen zuhalten.
Der Donnerstag war dann wieder ein schöner Tag mit Sonnenschein als wenn wir April hätten, so abwechslungsreich ist es hier. Beim Rückmarsch von der Schießbahn am Abend in die Unterkunft sind wir dann ein Stück im Laufschritt gelaufen weil wir das Szenario bekamen wir werden mit Langstreckenraketen angegriffen. Am Freitag war dann nur noch Rückfahrt und schnelles Aufräumen und schon hatten wir Wochenende, erstmal waschen und schlafen!

Diese Woche war die Konzentration auf das heutige Gelöbnis und wir waren relativ viel am Maschieren und Singen. Ansonsten waren wir mal wieder laufen und hatten viel Unterricht. Insgesamt war diese Woche sehr angenehm und man konnte sich gut auf den heutigen Tag vorbereiten.
Heute war das Gelöbnis, wobei wir davor einen "Elterntag" hatten sodass diese auch mal sehen können wo man den ganzen Tag lebt und womit man arbeitet. Dafür mussten natürlich die Stuben auch auf Hochglanz gebracht werden.
Das Gelöbnis selbst ging relativ schnell und war nicht so anstrengend wie erwartet, trotzdem hat man die Kälte schon spüren können und ohne Finger- und Zehübungen wären mir diese Abgefrohen ;)
Die Reden waren alle sehr ansprechend und haben auch nochmal Mut gegeben weiter zudienen und die Kameradschaft weiter zustärken.

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